Ultimative-Radonsanierung.de

ULTIMATIVE-RADONSANIERUNG.DE

Effektive und professionelle Radonsanierung in Bestandsbauten

Schutz vor Radon am Arbeitsplatz

Das neue Strahlenschutzgesetz weitet den Schutz vor gasförmigem Radon am Arbeitsplatz ab 2019 deutlich aus. Bis Ende 2020 müssen die deutschen Bundesländer ermitteln, in welchen Gebieten besonders viel Radon in Gebäuden durch Boden-Radon zu erwarten ist. In diesen Radon-Risikogebieten muss die Radon-Konzentration an Arbeitsplätzen wenigstens im Keller und im Erdgeschoss gemessen werden. Beträgt die Radon-Konzentration am Arbeitsplatz mehr als 300 Becquerel pro Kubikmeter (300 Bq/m3), müssen sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, um die Radon-Konzentration unter diesen Referenzwert zu senken. Lässt sich die Radon-Konzentration am Arbeitsplatz nicht unter 300 Bq/m3 senken, müssen der Arbeitsplatz gemeldet, die zu erwartende Strahlendosis für die Beschäftigten abgeschätzt und ggf. weitere Maßnahmen ergriffen werden.

Quelle: fotolia

Wer in Deutschland an seinem Arbeitsplatz ionisierender Strahlung (www.radonschutz.eu) durch Radon ausgesetzt ist, wird strahlenschutz-überwacht. Dabei wird gemessen, in welchem Maße man an seinem Arbeitsplatz radioaktiver Strahlung ausgesetzt wird. Ist dabei eine Jahresdosis von 6 Millisievert (mSv) und mehr zu erwarten, wird das an diesem Arbeitsplatz tätige Personal in das Strahlenschutzregister des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) aufgenommen. Das bedeutet: Effektiverer Schutz vor hoher Radon-Konzentration an Arbeitsplätzen!

Quelle: fotolia

Die Belastung durch radioaktives Radon wird bisher nur für die Beschäftigten an bestimmten Arbeitsplätzen wie zum Beispiel in Bergwerken, Schauhöhlen, Radon-Heilbädern und Anlagen zur Wassergewinnung (Wasserwerken) regelmäßig überprüft und registriert. Ab 2019 wird der Schutz vor hohen und damit gefährlichen Radon-Konzentrationen an Arbeitsplätzen jetzt deutlich verbessert. Langfristziel ist es, am Arbeitsplatz im Jahresmittel eine Radon-Konzentration von weniger als 300 Becquerel pro Kubikmeter zu erreichen und sicherzustellen. Grundlage ist das neue deutsche Strahlenschutzgesetz.

Quelle: www.binker.eu fotolia und www.radonfachperson.org

Ergeben die Messungen am überwachten Arbeitsplatz eine Radon-Konzentration von mehr als 300 Becquerel pro Kubikmeter, müssen sofort Maßnahmen eingeleitet werden, um die Radon-Konzentration an diesem Arbeitsplatz unter diesen Referenzwert zu senken. Dieser ist somit eine Art „Eingreifwert“.

INFOBOX Strahlendosis und Sievert: Die biologische Wirksamkeit ionisierender und damit gewebezerstörender Strahlung ist abhängig von der Strahlenart und deren Energie. Sie wird durch Strahlendosen quantifiziert. Das Sievert (Sv) ist die biologisch-physikalische Maßeinheit ionisierender Strahlung verschiedener gewichteter Strahlendosen.

Quelle: fotolia

Sie ist ein Maß für die Strahlenbelastung des Körpers und wird zur Analyse des Strahlenrisikos benutzt. Das „Sievert, Sv“ ist die Einheit für:
Effektive Dosis E
Organdosis HT
Äquivalentdosis H

Da die Strahlendosis von 1 Sv vergleichsweise sehr groß ist, werden Millisievert (1 mSv = 0,001 Sv = 10−3 Sv) oder Mikrosievert (1 μSv = 0,000 001 Sv = 10−6 Sv) verwendet.

Quelle: fotolia

Die Energiedosis (Maßeinheit J/kg) ist die Basisgröße, die jeweils mit den Wichtungsfaktoren multipliziert wird (Gray=Gy). Dass in einer Dosisangabe Wichtungsfaktoren enthalten sind, wird durch die besondere Einheitenbezeichnung Sievert (Sv) kenntlich gemacht. Die physikalische Maßeinheit bleibt unverändert mit J/kg. Die Organdosis ist definiert als die in einem bestimmten Organ, Gewebe oder Körperteil durch ionisierende Strahlung aufgenommene Energiedosis, gemessen in Gray (Gy), multipliziert mit dem Strahlungswichtungsfaktor der betreffenden Strahlenart (wR). Ihre Einheit ist das Sievert (Sv).

Quelle: fotolia

Die Empfindlichkeit der exponierten Organe und der zeitliche Expositionsverlauf werden ebenfalls durch Wichtungsfaktoren beschrieben, die als dimensionslose Multiplikatoren in die Dosis eingehen. Der Strahlenwichtungsfaktor für Alphateilchen (aus dem Radonzerfall) ist dabei 20 und somit sehr hoch („gefährlich“ = sehr schädlich), während Röntgenstrahlung nur bei 1 liegt.

Quelle: fotolia

Die Äquivalentdosis berücksichtigt neben der übertragenen Energiedosis somit auch die relative biologische Wirksamkeit (RBW) der verschiedenen Strahlenarten. D.h. bei gleicher Energiedosis sind Alphateilchen aus dem Radonzerfall um ein Vielfaches biologisch wirksamer als Photonen der UV-Strahlung oder Röntgenstrahlung.

Quelle: fotolia

Lässt sich die Radon-Konzentration am Arbeitsplatz nicht unter 300 Becquerel pro Kubikmeter senken, muss der Arbeitsplatz bei den zuständigen Strahlenschutzbehörden der Bundesländer gemeldet werden.

Quelle: www.radonfachperson.org und www.wasserverband-huemmling.de

Darüber hinaus muss der Arbeitgeber die zu erwartende Strahlendosis (gemessen in mSv) für die Beschäftigten an jedem auffälligen Arbeitsplatz abschätzen. Der Erfolg dieser Maßnahmen muss anschließend durch eine Messung der Radonaktivitätskonzentration nachgewiesen werden. Wir haben hierzu speziell ausgebildete Radonfachpersonen! Siehe: www.radonfachperson.org

Quelle: www.radonschutz.eu

Deshalb bieten wir technisch versierte Gegenmaßnahmen gegen Radoneintritt in Gebäude bzw. an Arbeitsplätze an. So senken wir die Radon-Aktivitätskonzentrationen unter 300 Becquerel pro Kubikmeter. Diese Maßnahmen beinhalten z.B. den professionellen Einsatz von Radonsaugern und Radonturbinen, technische Belüftungen, Abdichtungen und Unterbodenabsaugungen.

Quelle: www.radonschutz.eu und www.professionelle-radonsanierung.de und www.radonsanierung24.com